VALLE MAIRA

EIN GEHEIMER ORT MIT UNBEGRENZTEN MÖGLICHKEITEN. Wir behaupten jetzt einfach etwas: Keiner, der das hier liest, weiß auf Anhieb wo oder was Okzitanien ist. Das macht aber nichts. Denn genau diese Wissenslücke macht das aus sieben Tälern im Grenzgebiet zwischen Italien und Frankreich bestehende Gebiet in den Cottischen Alpen zu einem echten Geheimtipp für Skitourengeher.

Nahe Cuneo zweigt eine kleine Straße ins wenig besiedelte Valle Maira ab, einem einsamen Hochtal im Piemont. Die Landflucht hat die Region weitgehend entvölkert - so schlimm das für die wirtschaftliche Entwicklung der Region ist - so urig und einzigartig macht es die Gegend für Wanderer und Biker oder eben für Skitouren: Die malerische, einzigartige Landschaft gehört denen, die hier unterwegs sind - und das sind noch nicht viele. Dabei ist die Schneesicherheit hier gewaltig. Und sogar an Schlechtwettertagen kann man noch durch die Lärchenwälder lange und fantastische Runs machen. Je nach Schneelage wählen wir ideale Ziele aus dem reichhaltigen Angebot. Übernachtet wird in typischer piemonteser Unterkünfte mit guter italienischer Küche.

Nur wenn das Wetter schön ist, hat man hier ein Problem: Die Qual der Wahl nämlich: Es gibt hier schlicht und einfach zu viele Traumhänge, um sie in sieben Tagen auch nur annähernd gesehen, geschweige denn befahren, zu haben.